Ab durch den Schilderwald!

Mitten im multikulturellen Berlin-Kreuzberg befinden sich eine der größten türkischen Gemeinden Deutschlands – und unser Babbel-Büro! Was für eingefleischte und waschechte Berliner längst zum Stadtbild dazugehört, sticht Besuchern oft ins Auge: Viele Ladenbesitzer und Händler werben längst nicht nur mit deutschsprachigen, sondern auch mit türkischen Schildern.

Sicher wissen die meisten längst, was Döner und Ayran sind, aber welches Fleisch oder Gemüse bekommt man, wenn man “sığır” und “patlıcan” bestellt? Vielen geht es vielleicht auch so wie mir, dass sie sich wundern, warum die Tür zum Supermarkt nicht aufgeht, obwohl drinnen viele Leute sind? Hätte ich gewusst, dass das Schild “çıkış” mich auf den “Ausgang” hinweist, hätte ich natürlich die Tür mit dem Schriftzug “giriş” (Eingang) gewählt!

In der Babbel-Redaktion kam uns daher die Idee zu einem kleinen Kurs, in dem wir einige wichtige Schilder vorstellen, wie man sie in der Türkei selbst, aber auch in deutschen Großstädten finden kann. Mit Fahrrad und Kamera bewaffnet sind wir durch die Berliner Straßen gezogen und haben alles fotografiert, was uns vor die Linse gekommen ist. Und wenn man dann seine Augen richtig öffnet, entdeckt man plötzlich viele Schilder und Schriftzüge, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat. So steht neben der Zahnarztpraxis “dişçi” (Zahnarzt) und der Buchhändler heißt “kitapçı”. Die Fahrschule wirbt mit “sürücü kursu” (Fahrkursen) und der “baklavacı” (Baklava-Bäcker/in) bietet türkische Köstlichkeiten an.

Einige Wörter, die man im Schilderwald finden kann, klingen sogar ziemlich deutsch: “taksi” (Taxi), “kurs” (Kurs), “büro” (Büro) und “yoğurt” (Joghurt) zum Beispiel. Diese sogenannten Internationalismen gibt es in mehreren Sprachen und sie klingen gleich oder ähnlich und haben dieselbe Bedeutung. Somit versteht man oft mehr als man denkt!

Damit der Kurs nicht nur Schilder zeigt und übersetzt, haben wir die Lektionen mit kurzen Grammatikerklärungen und Aussprachehinweisen gespickt. Damit man im Zweifelsfall auch mit korrekter Betonung nach einer “tuvalet” (Toilette) fragen kann – und sich danach mit einem “teşekkürler” bedanken kann! Probiert es mal aus!

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Babbel

Hinter der Sprachlern-App Babbel stecken 750 Menschen aus 50 Ländern, die eines gemeinsam haben: ihre Leidenschaft für Sprachen. Mehr als 150 Sprachlernexpert*innen haben qualitativ hochwertige, aufeinander aufbauende Kurse für 93 Sprachkombinationen erarbeitet. Daher ist es kein Wunder, dass Focus Money im Deutschland Test 2018 Babbel erneut als beste Sprachlern-App ausgezeichnet hat.

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