Dienstfahrräder statt Dienstwagen: Mit dem Fahrrad auf der Überholspur – und dreimal um die Welt

Wenn du Babbel hörst, denkst du wahrscheinlich gleich ans Sprachenlernen und vielleicht direkt danach an deine nächste Reise, wenn du endlich deine frisch erworbenen Sprachkenntnisse ausprobieren kannst. Aber hast du von Babbel auch schon einmal im Zusammenhang mit Fahrrädern gehört? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit!
Babbel Bikes

Bereits seit über zwei Jahren, genauer gesagt seit Mai 2014, stellt Babbel allen festen Mitarbeitern kostenlos Fahrräder zur Verfügung – sogenannte Dienstfahrräder. Damit war Babbel das erste Start-up, das Dienstfahrräder nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch für den täglichen privaten Gebrauch vergibt. Sogar in den Urlaub können die Räder mitgenommen werden. Seitdem gehören die exklusiv für uns designten und in auffälligem Babbel-Orange lackierten Fahrräder fest zum Berliner Straßenbild.
„Die Babbel-Bikes sind super“, findet Communications Manager Sam Taylor. „Als ich bei Babbel anfing, habe ich mir gleich eines bestellt, und fahre seither fast jeden Tag damit. Das Beste ist, dass ich mich durch die regelmäßigen Checks um nichts kümmern muss.“
BikesVielleicht gibt es den ein oder anderen treuen Babbel-Blog-Leser, der jetzt gerade das Gefühl bekommt, dass er davon doch schon einmal gehört hat. Und richtig – wir haben bereits über die Idee und die Entwicklung der Babbel-Bikes berichtet, in unserem Blogartikel: Roll on: Die Geschichte der Babbel Bikes. Das ist jetzt über zwei Jahre her und damals war noch nicht abzusehen, dass sich daraus eine solche Erfolgsgeschichte entwickeln würde. Heute ist klar, dass die inzwischen über 100 Fahrräder nicht mehr wegzudenken sind, denn wir haben die Leute befragt, die es am besten wissen müssen – die Mitarbeiter.
Das Ergebnis: Jeder dritte Babbel-Mitarbeiter kommt regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit und das sogar bei Schnee, Eiseskälte oder Regen. Denn es gibt schließlich kein falsches Wetter, sondern nur die falsche (Fahrrad-)Kleidung. Manche legen für den Hin- und Rückweg zur Arbeit täglich 20 Kilometer oder sogar noch mehr zurück. Und das, obwohl diejenigen, die weiter als fünf Kilometer vom Büro in Berlin-Kreuzberg entfernt wohnen, statt eines Babbel-Bikes auch eine Monatskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel wählen können.
Alle Babbel-Fahrräder gemeinsam dürften so inzwischen rund drei Mal die Erde umrundet haben – nur durch den Weg zur Arbeit und zurück. Aber auch privat werden die Räder jederzeit genutzt. Bei vielen haben sie das eigene, alte Fahrrad ersetzt. Bis zu 200 Kilometer lange Radtouren und Wochenendtrips gehören dabei zum sportlichen Repertoire der Babbelonier.
Bikes
Dass die Babbel-Bikes so oft in Gebrauch sind, freut mich sehr, ist aber nicht überraschend: Gerade in Berlin ist man mit dem Fahrrad auf kurzen Strecken oft viel schneller unterwegs als mit dem Auto. Ich glaube, dass uns Autofahren in der Innenstadt in 15 Jahren ebenso absurd vorkommen wird wie Rauchen im Büro, sagt Markus Witte, CEO von Babbel, dazu. Außerdem ist ein Dienstwagen oft nur für einige wenige gedacht, während wir jedem Festangestellten ein hochwertiges, sicheres und natürlich schönes Fahrrad zur Verfügung stellen.

Es gibt nur einen kleinen Wermutstropfen: Leider sind die Babbel-Bikes nicht nur bei den Mitarbeitern selbst beliebt – rund 30 der auffälligen Dienstfahrräder wurden in Berlin bereits gestohlen. Wenn dir also irgendwo ein Fahrrad der Marke Babbel“ angeboten wird, dann weißt du ja jetzt, woher es kommt.

Zum Schluss noch ein Hinweis für Steuerrechtfans und alle Arbeitgeber, die selbst über Dienstfahrräder für ihre Mitarbeiter nachdenken:
Seitdem das sogenannte Dienstwagenprivileg seit 2012 auch für Fahrräder gilt, sind Diensträder und Dienstautos steuerlich gleichgestellt. Das nutzen immer mehr Unternehmen und Mitarbeiter, denn es ist für beide Seiten lukrativ: Beim Arbeitnehmer wird das Dienstfahrrad nur prozentual als geldwerter Vorteil versteuert und der Arbeitgeber kann die Kosten als Betriebsausgaben geltend machen. Im konkreten Fall der Sprachlern-App Babbel wird die Nutzung des Dienstfahrrades lohnsteuerrechtlich pauschal mit 1 % der Bruttoanschaffungskosten versteuert.

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Im Gegensatz zum Dienstwagen, bei dem der Bruttolistenpreis als Berechnungsgrundlage genutzt wird.

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