Porträt: Daniela in Brüssel

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Daniela em Bruxelas

Diesen Monat haben wir mit  Daniela Schaller gesprochen, die mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn seit ein paar Monaten in Brüssel lebt und mit Babbel von null auf fünfzig Niederländisch gelernt hat.

Niederländisch habe ich im Mai 2013 angefangen mit Babbel zu lernen. Damals wusste ich noch gar nicht, dass ich eines Tages in Belgien leben würde. Mich hat die Sprache einfach schon immer interessiert. Der konkrete Anlass, endlich damit anzufangen, war dann die Hochzeit einer Freundin, die einen Niederländer geheiratet hat. Dafür wollte ich gerne ein bisschen Niederländisch lernen, um mich mit ihm und den niederländischen Gästen zumindest ein wenig unterhalten zu können. Als mein Mann dann die Stelle beim europäischen Parlament in Brüssel angeboten bekam, war das natürlich ein schöner Zufall.
Als ich in Brüssel ankam, hätte ich mich selbst dem Anfängerniveau A1 oder A2 zugeordnet, aber als ich mich in einer Brüsseler Sprachschule einschätzen ließ, wurde ich auf das Niveau B1 oder sogar B2, also Fortgeschrittenen-Niveau eingestuft. Dabei hatte ich nur mit Babbel gelernt. Hier in Brüssel gibt es zwar zuhauf Anfängerkurse für Niederländisch, aber Fortgeschrittenenkurse leider kaum, zumindest nicht solche, die ich zeitlich problemlos besuchen kann, ich hab ja einen kleinen Sohn, den ich täglich vom Kindergarten abhole. Deshalb lerne ich jetzt einfach mit Babbel weiter.
Was mir so gut an Babbel gefällt ist eben auch, dass ich das Lernen einfach in meinen Alltag integrieren kann. Als wir noch in Potsdam gewohnt haben, habe ich immer unterwegs in der Bahn, auf dem Weg zu meiner Arbeit in Berlin gelernt. Ich sitze aber auch gerne zu Hause ein halbes Stündchen dran, während mein kleiner Sohn Nikolai spielt oder schläft.
Nikolai lernt übrigens Französisch in der Vorschule. In Brüssel wird nämlich vornehmlich Französisch gesprochen und kaum Niederländisch. Deshalb habe ich kurz vor meinem Umzug auch noch angefangen mein Schulfranzösisch mit Babbel aufzufrischen. Das hilft mir hier sehr, denn Französisch spreche ich wirklich täglich, angefangen bei der Wohnungssuche in Brüssel, aber auch beim Einkaufen, bei der Behörde oder jetzt wieder beim Kinderarzt. Englisch kommt allerdings auch immer noch vor, zum Beispiel, wenn es um Anmeldeformulare geht, oder wenn die französisch sprechende Lehrerin meines Sohnes merkt, dass Sie doch zu schnell für mich spricht.
Mein Mann fängt gerade erst an, Französisch auf der Arbeit zu lernen, obwohl da natürlich auch noch viel Deutsch gesprochen wird. Wahrscheinlich wird der kleine Nikolai das schneller draufhaben, als sein Papa! Er sagt in der Schule bereits „Maman“ zu mir und kann schon bis dreizehn zählen. Es geht jetzt auch schon los, dass er durch die anderen Kinder vieles aufschnappt. Er sagt immer: „Ja, die anderen Kinder, die sprechen alle so ’ne komische Sprache.”

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Nele Lenz

Nele Katharina Lenz kommt ursprünglich aus Essen. Der Name ihrer Heimatstadt ist Programm: Schon als kleines Kind begeisterte sie sich fürs Kochen und Essen und schrieb gerne darüber. Nachdem sie Kulturmanagement in Hildesheim und Paris studierte, zog Nele mit ihrer Theatergruppe machina eX nach Berlin. Auf der Berlinale hat sie nicht nur ihre Begeisterung für Sprachen und Filme entdeckt, sondern auch wieviel Freude die Arbeit in einem internationalen Team macht. Diese Leidenschaften kann sie bei Babbel vereinen.

Nele Katharina Lenz kommt ursprünglich aus Essen. Der Name ihrer Heimatstadt ist Programm: Schon als kleines Kind begeisterte sie sich fürs Kochen und Essen und schrieb gerne darüber. Nachdem sie Kulturmanagement in Hildesheim und Paris studierte, zog Nele mit ihrer Theatergruppe machina eX nach Berlin. Auf der Berlinale hat sie nicht nur ihre Begeisterung für Sprachen und Filme entdeckt, sondern auch wieviel Freude die Arbeit in einem internationalen Team macht. Diese Leidenschaften kann sie bei Babbel vereinen.