Wie Sprachen Brücken bauen: Erfahrungen eines Volunteers mit Babbel


Ein gutes Jahr lang stellte Babbel den CSS Volunteers seine Sprachkurse zur Verfügung.

© Cross-Cultural Solutions Volunteer mit lokalen Kids

Zweifellos leben wir in einer Zeit voller Herausforderungen. Zwar sind in vielen Gemeinschaften unglaubliche Fortschritte – angefangen bei einem verbesserten Gesundheitssystem bis hin zu einem inklusiveren Bildungssystem – zu verzeichnen. Dennoch lähmen soziale Probleme weiterhin den Fortschritt unzähliger Gemeinschaften weltweit. Das Wunderbare ist, dass jeder Einzelne von uns die Fähigkeit besitzt, die Entwicklung in Richtung einer nachhaltigeren globalen Gemeinschaft zu unterstützen. Egal, ob es in Projekten direkt vor Ort ist oder als Befürworter von sozialen Aktionen.
Babbel ist stolz darauf, in Form von Sprachvermittlung, auch einen Beitrag geleistet zu haben: Ein gutes Jahr lang stellte das Sprachportal den CSS Volunteers seine Sprachkurse zur Verfügung.

„If you talk to a man in a language he understands, that goes to his head. If you talk to him in his language, that goes to his heart.“
(Wenn du zu einem Mann in einer Sprache sprichst, die er versteht, erreichst du seinen Kopf. Wenn du zu ihm in seiner Sprache sprichst, erreichst du sein Herz.)
Nelson Mandela

Über verschiedene Kulturen hinweg mit Menschen in Kontakt zu kommen, ist keine leichte Aufgabe. Und um wirklich von einer Gemeinschaft willkommen geheißen und akzeptiert zu werden, braucht es viel Zeit und Geduld. Die Beherrschung zumindest einiger grundlegender Ausdrücke in der lokalen Sprache ist dabei für den unerschrockenen Volunteer, der an echtem Kontakt interessiert ist, unerlässlich.
Für Megan waren die brasilianischen Portugiesischkurse auf Babbel, die Sie vorbereitend absolvierte, in diesem Sinne eine wertvolle Ressource. Das sprachliche Niveau, das sie sich mithilfe der Kurse erarbeitet hatte, erleichterte ihr dann vor Ort die Kommunikation mit ihren brasilianischen Kollegen, machte Unterhaltungen gehaltvoller und trug schließlich noch mehr zu dem Eindruck bei, mit ihrer Arbeit etwas Sinnvolles geleistet zu haben.
„Ich mag, dass man auf Anfängerniveau starten und sich linear vorarbeiten kann – wenn man so am besten lernt.“
„Was ich auch sehr mag, sind die themenspezifischen Kurse. Viele der Volunteers haben sehr wenig Zeit und können dann zum Beispiel statt der anderen Kurse einfach die „für den Urlaub“ machen. So lernen sie gezielt Schlüsselsätze, die sie für die Reise nach Brasilien brauchen.“
Das Babbel-System bietet einen unterhaltsamen und effizienten Überblick über eine Sprache und vermittelt nebenher Grammatikinhalte und nützliche Sätze. Manche Lerner steigen auf etwas höherem Niveau ein, wenn sie sich schon relativ sicher fühlen, und nutzen Babbel zum Auffrischen ihrer Kenntnisse, andere fangen hingegen lieber bei Null an.
Die Phase der Vorbereitung auf einen internationalen Einsatz als Volunteer kann ganz schön turbulent sein. Zwischen der generellen Aufregung angesichts der anstehenden Erfahrung, dem Organisieren bzw. Delegieren von Verpflichtungen im Studium oder an der regulären Arbeitsstelle und Kofferpacken bleibt oft wenig Zeit, um sich grundlegende Sprachkenntnisse anzueignen. Das Lernen mit Babbel funktioniert trotzdem und bringt einen auch dann voran, wenn man jeden Tag nur ein wenig Zeit investiert. Megan zum Beispiel hat ihr Brasilianisch vor allem in den Mittagspausen bei der Arbeit gelernt.
Mit Babbel kann der Lerner immer, wenn es gerade reinpasst, anknüpfen. Es gibt keine inhaltlichen oder zeitlichen Vorgaben. Die Kurse kann man linear oder thematisch angehen. Denn der klassische Ansatz von Sprachvermittlung – nämlich Grammatik, Grammatik und nochmals Grammatik – würde den viel beschäftigten Lerner viel zu sehr unter Druck setzen und letztendlich verhindern, dass in relativ kurzer Zeit ein passables Sprachniveau erreicht wird. Mit einem reinen Sprachführer ist einem hingegen auch nicht immer ausreichend gedient.
Für Megan jedenfalls waren, dank der Babbel-Erfahrung, alltägliche Aufgaben wie Essen und Trinken bestellen, Taxipreise verhandeln oder die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln viel leichter zu bewältigen. Alles entscheidend war für Sie jedoch die Tatsache, dass sie über die lokale Sprache mit ihren neuen Nachbarn, Kollegen und denjenigen Menschen in Salvador, denen die Projekte zugute kommen, nachhaltige Kontakte knüpfen konnte.

Im vergangenen Jahr stellte Babbel allen Mitarbeitern von Cross Cultural Solutions (CCS) kostenlos Zugänge zu den Online-Sprachkursen zur Verfügung. Die amerikanische Nichtregierungsorganisation organisiert und koordiniert internationale Freiwilligenprogramme („volunteering“) und verfolgt dabei den Ansatz der „kulturellen Immersion“. Gemäß dieser Maxime setzten die Programmteilnehmer ihre aus den Babbel-Kursen gewonnen sprachlichen Fähigkeiten ein, um in ihren jeweiligen Einsatzgebieten besser mit der lokalen Bevölkerung zu interagieren.
Babbel sprach mit Megan Heise von CCS, Programmspezialistin für Brasilien und Ghana. Megan selbst war als Volunteer bereits in Brasilien, Costa Rica und Ghana tätig. Mit Babbel und den Portugiesischkursen bereitete sie sich sprachlich auf ihren Einsatz für CCS in Salvador, Brasilien vor.

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